Benefiz-Schwimmen im Hallenbad Gensingen bei der 72-Stunden-Aktion

25.04.2024 | Blog Betriebszweig Schwimmbäder

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend und seiner Verbände.

In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland soziale, politische und Umweltschutz-Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“.

Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion. Bei dieser Aktion werden Spenden für die Seenotrettung gesammelt.

„Auf Anfrage des Koordinierungskreises, geleitet von Julia Simonis, Paula Buschbaum und Pascal Garrecht haben wir nicht lange überlegt, unser Hallenbad für diese Aktion zur Verfügung zu stellen, da unser Bad auf Vereine und Gesundheitserhaltung setzt“, führte Oliver Wernersbach, Verwaltungsratsvorsitzender und 1. Beigeordneter aus.

Die Teilnehmer schwammen dabei non-stop für 27 Stunden, um Spenden für die Seenotrettung zu sammeln. Die Idee hierzu kam aus dem Spendenempfänger, der Seenotrettung, heraus. „Wasser kann Freude und Spaß aber auch den Tod bedeuten“, so Pascal Garrecht, BDKJ Nordpfalz.

„Diese Aktion und das Thema „Sicherer Hafen“, welches auch im Landkreis Mainz-Bingen bestätigt wurde, und in der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen gelebt wird liegen nahe beieinander. Die Seenotrettung ist ein sehr wichtiges Thema und unterstützenswert“, so Manfred Scherer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen.

Die Atmosphäre während des Wochenendes war großartig, mit Musik, Verpflegung und Zuschauern, die die Schwimmer anfeuerten. Die DLRG Sprendlingen-
Gensingen e.V., mitsamt ihrem Vorsitzenden Eckhard John unterstützten die Aktion als Schwimmer und Übernahmen ehrenamtlich auch die Aufsicht ab den späten Abendstunden und über Nacht.

Am Ende der 27 Stunden waren alle erschöpft, aber glücklich über ihre Leistung und die gesammelten Spenden. Das ursprüngliche Ziel wurde noch am ersten Tag überboten: Für die gesteckten 27 Kilometer haben die Jugendlichen bei weitem keine 27 Stunden gebraucht.

Am Ende kamen dann tatsächlich über 9.000 Bahnen und damit ganze 232 Kilometer zusammen!

Die 27-Stunden-Schwimmen war also nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, aktiv etwas Gutes zu tun und sich für eine wichtige Sache einzusetzen. Es zeigt, dass man mit gemeinsamer Anstrengung und Engagement viel bewirken kann.

Achim Matthes, Fachgebietsleiter Schwimmbäder, dankte den Organisatoren, der DLRG und dem Schwimmbadteam der VG-Werke AöR.
Ihr Schwimmbadteam der

VG-Werke Sprendlingen-Gensingen AöR

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